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FOSSILIEN

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Fossilien Funde im Hügel

Fossilien sind Abdrücke oder versteinerte Körperteile aus einer vergangenen Zeit. Man unterscheidet zwischen Körperfossilien und Spurenfossilien. Unter Körperfossilien versteht man den Fund versteinerter Hartteile, wie Knochen, Zähne oder Horn. 

Spurenfossilien sind meist Fußabdrücke verschiedener Arten oder Ausscheidungen wie Kot und Urin. Aber auch kleinere Organismen können Spurenfossilien hinterlassen. Ein Beispiel dafür wären Bohrlöcher von Würmern. 

Fossilien können aber nicht nur von Tieren entstehen, sondern auch von Pflanzen, Pilzen, Bakterien oder Vormenschen, wie der Neandertaler. 

Damit ein Fossil als Fossil gilt, muss es älter als 10.000 Jahre sein. 

Fossilien entstehen durch Erdablagerungen und Erosion. Verendet ein Organismus versinkt dieser in Schlamm. Die Weichteile (Organe) zersetzen sich und die Hartteile gelangen in die Sedimentschicht aus Sand und Gestein. Durch chemische Prozesse versteinern die Knochen zu harten Fossilien aus Mineralstoffen. Durch Erosion, also Erdbewegungen werden die unteren Sedimentschichten Stück für Stück angehoben. Die obere Erdschicht wird durch die Witterung (z.B. Wind, Temperatur) langsam abgetragen. Durch diese beiden Prozesse gelangen untere Erdschichten weiter an die Erdoberfläche, bis das versteinerte Fossil schließlich frei liegt. 

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